Freitag, 5. März 2010

Prinzessin Aiko fürchtet sich vor bösen Buben

Skandal im Schulbezirk - Sittenverfall herrscht anscheinend auch an Japans edelsten Schulen. 
Aiko, die achtjährige Tochter des japanischen Kronprinzenpaares, traut sich wegen rowdyhaften Benehmens eines Buben nicht mehr in die Schule, teilte heute höchstoffiziell das kaiserliche Hofamt mit. 
Aiko besucht derzeit die zweite Klasse der Gakushuin Grundschule. Dort soll ein Schulkamerad die Prinzessin am 2. März fast über den Haufen gerannt haben, als er - weil verspätet - in die Klasse laufen wollte, besagt eine Untersuchung der Schule. Die Tochter von Kronprinz Naruhito und seiner Gemahlin Masako hat sich darob derart erschrocken, dass sie an Angst und Bauchschmerzen leidet und seither der Schule fernbleiben musste. Ihre Eltern sprächen ihr Mut zu, berichteten die Hofbeamten. Aber es sei noch unklar, wann sie wieder in die Schule gehen würde.
Bös gesagt bekommen die Lehrer die edlen Sproßen von Japans Elite nicht in den Griff. Bereits vor einiger Zeit soll einige Rabauken ihre Ranzen in die Ecke gepfeffert haben und laut schreiend durch die Flure gelaufen sein. Die Jungens wurden ermahnt. Der neue Vorfall hat unbeabsichtigt bei Aiko die Erinnerung an das Geschrei wieder geweckt, heißt es.
Sehr viel mehr hat NHK noch nicht preis gegeben. Aber der hungrige Boulevard dürfte in den kommenden Tagen noch einige News-Knochen ausgraben. Bei Gelegenheit werde ich vielleicht ein Update schreiben. 

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