Hongdae combines the great color compositions of Cuba with Korean creativity, Asian agility and lots of cool culture. As a short appetizer I prepared this short 3-minutes slideshow.
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Mittwoch, 22. Oktober 2014
Creative Korea - The Colors Of Hongdae (slideshow)
When you arrive in Japan from Germany, you think "wow, Japan is colorful". But Japan is nothing compared to the punchy colors of Korea. And then, there is Hongdae, a bar and shop area for students in Seoul.
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Dienstag, 14. Oktober 2014
After Typhoon Arials of Tokyo
I never did this before, taking off in Tokyo right after a typhoon. But the two hour delay was worth the wait. The typhoon scrubbed the air thoroughly.
Wonderful views ...
... over Tokyo and the Disney Land ...
... the Tokyo bay ...
... and of course on the Mount Fuji.
A bit less clear the approach on Seoul Gimpo Airport, but still nice enough.
Sonntag, 28. September 2014
Survival of the fittest in Tokyo: Spider And Grasshopper
In my neighborhood you will find the closest thing to real wilderness in the 23 inner-city wards of Tokyo, the Mizumoto Park. Not only snakes, cormorants, crayfish and wild cats display on a daily basis their fight for survival. On this picture a grasshopper is going to join his friend - as food in the net of really big spider.
Sonntag, 26. Februar 2012
Der vierbeinige Marathonläufer
Fotografieren mit dem iPhone ist dank der recht großen Zeitverzögerung zwischen dem Drücken des Auslösersymbols und dem Auslösen meist anstrengend, wenn man einen bestimmten Moment einfrieren will, manchmal aber auch lustig.
Beim Tokyo Marathon ist der Kamera in Toyosu das folgende Bild geglückt:
... ein vierbeiniger Marathonläufer.
Die Kamera löste genau in dem Moment aus als eine der Top-Platzierten Läuferinnen sich anschickte, an dem Mann vorbeizuschießen.
Beim Tokyo Marathon ist der Kamera in Toyosu das folgende Bild geglückt:
... ein vierbeiniger Marathonläufer.
Die Kamera löste genau in dem Moment aus als eine der Top-Platzierten Läuferinnen sich anschickte, an dem Mann vorbeizuschießen.
Montag, 18. Oktober 2010
Fotostory: Koi - Schwimmende Juwelen
In der Welt am Sonntag ist meine Reportage über die "schwimmende Juwelen" erschienen. Das Blog bietet ein paar Bilder dazu, wer direkt zur Geschichte will, klicke bitte hier ...
Der Züchter: Hajime Isa ist der bekannteste Züchter. Im Jahr 2009 gewann einer seiner Koi den begehrten Großmeisterpreis. Isa ist auch Vorsitzender des International Nishikigoi Promotion Center, das so etwas wie die Außenhandelsvertretung der Koi-Züchter Niigatas ist. |
Koi im Aquarium: Der Koi-Züchter Hajime Isa hebt den wertvollsten Koi in seinem "Schaufenster", einem von vier Betonbecken in einer Art Gewächshaus, an die Wasseroberfläche. 4400 Euro soll dieser Fisch kosten. Die besten Kunstwerke der Natur verkauft Isa für etwa 250000 Euro. |
Lebende Kunst für jedermann: "Koi sind eine lebende Kunstform", beschreibt James Kinney, Vorsitzender des "Aloha Koi-Liebhaberverbands Hawaii die Faszination, die die Fische auf Menschen ausüben. Und er ist der lebende Beweis, dass Koi nicht nur Superreiche erfreuen können. Er selbst ist einfacher Polizei-Sergeant auf Hawaii. |
Eine Koi-Farm: Zig Koi-Farmen kleben an den Berghängen von Yamakoshi. |
Koi-Auswahl: Ein Koi-Züchter in Yamakoshi sortiert die frisch aus den Teichen gefischten Koi nach ihrem Wert in Beton-Aquarien. Aber nur die besten Fisch schaffen es überhaupt so weit. Wie in der Natur ist die Auslese rigoros. Von allen Baby-Koi erreicht nur ein Bruchteil das Erwachsenenalter, nur das eben nicht die Natur blind ihre Auslese trifft, sondern der sehende Mensch. |
Der Ursprung der Koi: Die ersten Koi wurden vielleicht hier in den Bergen von Yamakoshi in einer der vielen Reisterassenfelder gezüchtet. Die Bauern hielten die Fische als tierische Eiweißquelle für die langen Winter. Dies ist der Blick von der Maruju Fischfarm. |
Koi Dance: Die Baby-Karpfen schwärmen zu tausenden im Zuchtbecken umher und malen mit ihren Körpern Muster ins Wasser. |
Koi-Händler auf Koi-Suche: Jeroen Van Keulen, einer der größten Koi-Händler aus Europa, sucht sich bei Hajime Isa Fisch aus. Van Keulens bisher teuerster Fisch hat 12000 Euro gekostet. Die richtig teuren Koi sind offenbar in Europa schwer verkäuflich. |
Der Helfer: Internetunternehmer Yoshi Takada, Gründer des International Koi Promotion Center, hilft den Züchtern Niigatas neue Märkte zu erschließen. Seine neueste Idee: Urushi-Souvenirs für Koi-Liebhaber und Touristen, die sich keinen lebenden Koi leisten können oder wollen. |
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Montag, 21. Juni 2010
Notebook zweimal neuerfunden
Nach längerer arbeitsinduzierter Blog-Abstinenz hier ein neuer Eintrag über ein paar interessante Computer-Ideen von Toshiba:
1. Ein Notebook ohne Tastatur, dafür mit zwei Touch-screens
2. Ein Cloudbook, das auf Googles Handy-OS Android 2.1 läuft.
1. Das Buch-Book: Libretto W100
Der Ersatz der Tastatur durch einen berührungsempfindlichen Bildschirm ist eine interessante Idee, denn so kann das Notebook gehalten und gelesen werden wie ein klassisches Buch:
Und durch das Einblenden einer Tastatur auf dem 7-Zoll-Display können die Anwender sogar Text eingeben, mit den Daumen beispielsweise wie hier zu sehen ist:
Gute Idee, aber fraglich, ob sie in dieser Form wirklich marktreif ist, Das Gewicht des Basismodells ist mit 699 Gramm (Herstellerangabe) zwar gering, aber die Batterielaufzeit mit nur zwei Stunden für mobile Anwendung auch.
Mit einem stärkeren Akku soll die Batterielaufzeit zwar auf vier Stunden steigen, aber auch die Last erhöht sich auf dann schon weniger tragfähige 819 Gramm. Wer mit der schweren Version im Daumenmodus tippen will, dem sage ich Sehnenscheidenentzündung voraus.
2. Das Cloudbook: Dynabook AZ
Das Dynabook AZ soll auf Googles Handy-Betriebssystem Android 2.1 laufen. Es hat nur einen internen Flash-Speicher von 16 GB, aber die Daten soll der Kunde ja auch in der Wolke ablegen.
Mit 10,1 Zoll Bilddiagonale ist das Display größer. Ich habe allerdings bislang noch keine Angabe zu Gewicht und Batterielaufzeit gefunden. Preis soll aber knapp unter 400 Euro liegen.
Fotos: Toshiba
1. Ein Notebook ohne Tastatur, dafür mit zwei Touch-screens
2. Ein Cloudbook, das auf Googles Handy-OS Android 2.1 läuft.
1. Das Buch-Book: Libretto W100
Der Ersatz der Tastatur durch einen berührungsempfindlichen Bildschirm ist eine interessante Idee, denn so kann das Notebook gehalten und gelesen werden wie ein klassisches Buch:
Und durch das Einblenden einer Tastatur auf dem 7-Zoll-Display können die Anwender sogar Text eingeben, mit den Daumen beispielsweise wie hier zu sehen ist:
Gute Idee, aber fraglich, ob sie in dieser Form wirklich marktreif ist, Das Gewicht des Basismodells ist mit 699 Gramm (Herstellerangabe) zwar gering, aber die Batterielaufzeit mit nur zwei Stunden für mobile Anwendung auch.
Mit einem stärkeren Akku soll die Batterielaufzeit zwar auf vier Stunden steigen, aber auch die Last erhöht sich auf dann schon weniger tragfähige 819 Gramm. Wer mit der schweren Version im Daumenmodus tippen will, dem sage ich Sehnenscheidenentzündung voraus.
2. Das Cloudbook: Dynabook AZ
Das Dynabook AZ soll auf Googles Handy-Betriebssystem Android 2.1 laufen. Es hat nur einen internen Flash-Speicher von 16 GB, aber die Daten soll der Kunde ja auch in der Wolke ablegen.
Mit 10,1 Zoll Bilddiagonale ist das Display größer. Ich habe allerdings bislang noch keine Angabe zu Gewicht und Batterielaufzeit gefunden. Preis soll aber knapp unter 400 Euro liegen.
Fotos: Toshiba
Freitag, 4. Juni 2010
G20-Finanzminister-Treffen in Pusan: Aus Sand gebaut
Am Freitag und Sonnabend findet in Pusan (südliches Südkorea) ein Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der führenden Industrie- und Schwellenländer statt. Europas Schuldenkrise wird ein wichtiger Tagesordnungspunkt sein.
Die große Frage: Ist die globale Erholung auf Sand gebaut?
Ein Blick an den Strand von Haeundae, der Copacabana Südkoreas, an der das Treffen stattfindet, scheint genau dies nahe zu legen.
Aber wir sollten nicht zu kritisch sein. Ein Sandschloss ist immer noch haltbarer als ein Luftschloss.
Und hier ein holländischer Künster, Jeroen Advocaat, einem globalen Sandburgbauer. Er wohnt in China, ...
... was man an der Wahl dieses Motives erkennen kann: Der Kaiserpalast in China, inklusive Mao-Portrait.
Aber vielleicht steht ja dieser rasante Drache für unsere Weltwirtschaft.
Die große Frage: Ist die globale Erholung auf Sand gebaut?
Ein Blick an den Strand von Haeundae, der Copacabana Südkoreas, an der das Treffen stattfindet, scheint genau dies nahe zu legen.
Aber wir sollten nicht zu kritisch sein. Ein Sandschloss ist immer noch haltbarer als ein Luftschloss.
Und hier ein holländischer Künster, Jeroen Advocaat, einem globalen Sandburgbauer. Er wohnt in China, ...
... was man an der Wahl dieses Motives erkennen kann: Der Kaiserpalast in China, inklusive Mao-Portrait.
Aber vielleicht steht ja dieser rasante Drache für unsere Weltwirtschaft.
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Mittwoch, 19. Mai 2010
Fotostory: Das Gundam-Handy
Der Hype um die 31 Jahre alte Zeichentrickserie Gundam, in der Kinder in riesigen Roboteranzügen die Welt im All gegen Bösewichte verteidigen, wird heute in die nächste Umlaufbahn geschossen. Der Mobilnetzbetreiber Softbank nimmt ab heute Bestellungen für ein Gundam-Handy an. Ab Dezember soll es auf den Markt kommen.
"Mobile Suite Gundam" ist nicht irgendein Robotanzug. Für die junge Generation der japanischen Roboteringenieure war Gundam das, was Astroboy für die Pioniere der japanischen Robotik war: er inspirierte sie, durch die Entwicklung von Maschinenwesen die Welt für die Menschen zu verbessern.
Eine sehr sympathische Idee, die unter anderem dazu führt, dass Japans Ingenieure ihre kreativen Energien auf freundliche Menschenhelfer und nicht auf Kampfroboter richten. Oder wollen Sie in einem Terminator-Café einkehren? Da ist das Gundam-Café in Akihabara sehr viel freundlicher.
Unvergessen natürlich die lebensgroße Gundam-Statue in Odaiba, mit der voriges Jahr Gundams 30. Geburtstag begangen wurde.
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Montag, 17. Mai 2010
Video: Drachenbootrennen in Odaiba
Naherholung in Tokio ist, böse gesagt, ein Fake. Selbst die Natur ist Fake, aber ehrlich gesagt, sie ist ein gutes Fake.
Warme Sonne, weißer Strand - gestern war ein perfekter Tag für das Drachenbootrennen in Odaiba. Aus ganz Japan waren die Clubs angereist, um vor dem künstlichen Tokioter Hausstrand auf der aufgeschütteten Insel Odaiba mit der Rainbow-Bridge und der Skyline der Hauptstadt im Hintergrund in bunten Booten um die Wette zu paddeln.
Hier ein kleines amateurhaftes Video dazu, roh und ungeschnitten, von einem der Rennen.
Die Full-HD-Version gibt es hier ... .
Es war Volksfeststimmung. Der Strand war voller Zelte, sechs Drachenboote im Wasser.
Doch die Kinder hatten keine Augen für das Treiben im Wasser.
Die Teams ließen sich durch das mangelnde Interesse der Kleinen allerdings nicht stören und legten sich ordentlich ins Zeug.
Erst während der Trockenübung im Sand, ...
..., dann im kühlen Nass. Hier das Siegerteam im wer-weiß-nicht-wievielten Vorlauf.
Warme Sonne, weißer Strand - gestern war ein perfekter Tag für das Drachenbootrennen in Odaiba. Aus ganz Japan waren die Clubs angereist, um vor dem künstlichen Tokioter Hausstrand auf der aufgeschütteten Insel Odaiba mit der Rainbow-Bridge und der Skyline der Hauptstadt im Hintergrund in bunten Booten um die Wette zu paddeln.
Hier ein kleines amateurhaftes Video dazu, roh und ungeschnitten, von einem der Rennen.
Die Full-HD-Version gibt es hier ... .
Es war Volksfeststimmung. Der Strand war voller Zelte, sechs Drachenboote im Wasser.
Doch die Kinder hatten keine Augen für das Treiben im Wasser.
Die Teams ließen sich durch das mangelnde Interesse der Kleinen allerdings nicht stören und legten sich ordentlich ins Zeug.
Erst während der Trockenübung im Sand, ...
..., dann im kühlen Nass. Hier das Siegerteam im wer-weiß-nicht-wievielten Vorlauf.
Donnerstag, 29. April 2010
Tech Blog: Meilenstein oder Geldvernichtungsmaschine.
Heute im donnerstäglichen Blog auf Technology Review gehe ich etwas ausführlicher auf die erste kommerzielle Batteriewechselstation der Welt ein, die Better Place finanziert vom japanischen Staat am Montag in Tokio eingeweiht hat. Hier gibt es jetzt einige Bilder dazu.
Die Batteriewechselstation ist nahe dem U-Bahnhof Toranomon, gut sichtbar von der Straße, mit großen Fenstern, damit die Passanten auch ja Notiz nehmen von dem vermeintlichen Meilenstein der eAuto-Entwicklung. Links ist der Chef der Taxi-Firma Kawanabe, gefolgt von einem Beamten, dem Chef von Better Place Japan Fujii, Agassi, seinem Chairman Ofer und - wenn ich mich recht entsinne - dem dänischen Botschafter.
Hier drängt sich das erste eTaxi nach der Eröffnung der Batteriewechselstelle durch die Journalistenmassen. Das eTaxi wurde von Nissan gebaut.
Agassi ließ es sich natürlich nicht nehmen, den Batteriewechsel selbst zu erklären. Er hat wirklich Überzeugungskraft, sonst würde er kaum so viele Unternehmen, Regierungen und Banken als Partner gewonnen haben. Nichtsdestotrotz drängt sich die Frage auf, ob er Visionär oder Verblendeter ist.
Und wir verschwinden nun kurz im Untergrund, um einen Batteriewechsel aus nächster Nähe zu besichtigen. Tisch und Schiebetür sind hier deutlich zu erkennen. In der klimatisierten Halle dahinter lagern die Batterien im Hochregalen, wo sie unter optimalen Bedingungen geladen werden. Dadurch soll sich die Haltbarkeit der Batterie erhöhen. Besonders normales Schnellladen verschlechtert die Leistungsfähigkeit der heutigen Batterien noch.
Ein Transportschlitten schafft vollautomatisch die neue Batterie heran. Später wird sie je nach Wagentyp den passenden Akku auswählen, derzeit wird nur ein Modell hantiert.
Oben ist das Auto auf die Plattform gefahren, die Schiebetür gleitet zur Seite, ...
... und der Wechsel beginnt. Der Tisch hebt sich, ...
... das Auto lässt die alte Batterie los, ...
... der Tisch senkt sich und gibt den Blick auf das leere Batteriefach im Auto frei. Der Tisch mit der leeren Batterie rauscht zur Seite ...
... und gibt den Weg frei für den geladenen Akku, den der Tisch schnell zum Batteriefach hebt.
Das Auto greift sich nun die Batterie, zieht sie in Position und befestigt sie. Um die Batterie akkurat zu positionieren, können sich sowohl der Tisch etwas verdrehen als auch der Greifmechanismus im Auto die Batterie justieren. Damit soll der Batteriewechsel sogar dann noch funktionieren, wenn das Auto etwas schräg steht.
Während sich die Schiebetür schließt, saust die leere Batterie in Richtung Hochregal.
Tür zu, Taxe fahrbereit. Und nach rund einminütigem Halt kann es mit vollem Akku weitergehen. Der Batteriewechsel kann auch weit schneller geschehen, dann rumpelt es allerdings mehr. So ist außer einem leichten Auf und Ab kaum etwas zu spüren.
Hier geht es jetzt zur Probefahrt. Man beachte die weißen Handschuh, Standardausstattung für viele Taxifahrer, aber nicht nur für sie. Die Schutzhandschuhindustrie in Japan muss riesig sei.
Und nun kommen wir noch zum iPhone, das im eAuto der Zukunft einen zentralen Platz einnehmen wird, ...
... und zwar als Kontrollinstrument. In Echtzeit zeigt es neben dem derzeitigen Standort ...
... auch den Zustand der Batterie sowie die aktuellen Fahrdaten der eTaxis an. Nissan will eine Handy-Fernbedienung/-kontrolle auch für sein erste eAuto Leaf einführen, das Ende des Jahres auf den Markt kommen soll.
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