Montag, 8. März 2010

Die Newsliste: Montag, 8.3.2010

Sporadisch, * subjektiv und ohne Anspruch auf Vollständigkeit, die News vom Tage:


Kaiserliches Update: 
Prinzessin Aiko traut sich wieder in die Schule
Prinzessin Aiko ist heute wieder in die Schule gegangen. Sie hatte vorige Woche ein paar Tage Auszeit genommen, weil sie sich so vor einem stürmischen Buben erschreckt hatte, der sie bei seinem Versuch, den Zeitraum seines Zuspätkommens durch eilenden Schritt zu verkürzen, fast über den Haufen gerannt hatte. (So wenigstens eine Darstellung der Schule).
Am Freitag gab's zu diesem Thema hier was kurzes.


Konjunktur
Stimmung verbessert sich, Zahlungsbilanzplus vergrößert sich
Ermutigende Zeichen von der Konjunktur, aber nichts wirklich neues. Die jüngsten Zahlen unterstützen die Hoffnung, dass Japan motorisiert durch die Auslandsnachfrage und einen stabilen Konsum einen Rückfall in die Rezession vermeiden kann.


IPO
Zweitgroesster IPO Japans
Die Lebensversicherung Daiichi legt Ausgabepreis fest.
Mit rund 8 bis 10 Mrd. Euro wäre dies Japans zweitgrößter IPO aller Zeiten.


Politik
Popularität der Regierung sinkt auf Rekordtief
Ihre kontinuierlich sinkende Popularität lässt bei Japans Regierung die Alarmglocken schrillen. Die Regierung brauche einen Durchbruch, sagte Premier Yukio Hatoyama heute. Die schwerste Aufgabe, die von vielen Beobachtern zu seiner Schicksalsfrage hochgejubelt wird, ist die Frage des Umzugs einer US-Luftwaffenbasis auf der Insel Okinawa. Die Stadt Nago hat heute gegen die ursprünglich geplante Ansiedlung der Basis auf ihrem Gebiet gestimmt. Die Koalitionspartner der Demokraten werden heute ihre Vorschläge vorlegen.
Doch auch sein Generalsekretär Ichiro Ozawa ist eine Bürde, seit die Staatsanwaltschaft ihn durch ein bei Rechtsexperten als fehlerhaft kritisiertem Verfahren in einen Parteispendenskandal verwickeln wollte.
Die Luft wird dünn für Hatoyama.


Gut: 
Japans Unternehmensverband Nippon Keidanren entpolitisiert sich (ein wenig) 
Er will doch seinen Mitgliedern tatsächlich keine Spendenempfehlung für politische Parteien mehr geben. 

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