In meinem heutigen Tech-Blog auf Technology Review setze ich mich mit der Erdbeben-Propaganda und dem Umgang mit der ständigen Erdbebengefahr auseinander.
Erdbeben-Propaganda: Japans Gebäude sind so erdbebensicher wie die Häuser in keinem anderen Land der Welt. Doch statt uns Tokioter zu beruhigen, werden wir immer wieder an die Gefahr eines Mega-Bebens erinnert.
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Ich berichte dort auch ein wenig über die immer wieder von mir gern zitierten amtlichen Horrorszenarien eines starken Bebens in Tokio, die aber noch immer schön gerechnet sind. Denn sie basieren nur auf einer Stärke von 7,3 auf der Richter-Skala. Das große Kanto-Beben war hingegen ein Rumser der Klasse 8.
Offiziell hieß die Begründung damals, dass Klasse-8-Beben nur alle 200 bis 300 Jahre Tokio treffen würden und als nächstes nur ein Beben der 7er-Klasse drohte. Aber inoffiziell habe ich auch eine andere Begründung gehört, die ich im Blog schildere.
Ganz oben auf meiner Prioritätenliste der Erdbebenvorbeugung übrigens steht: das tägliche Gebet, wenn das Mega-Beben kommt, ganz weit weg zu sein.
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