Man habe den Roboter das Antlitz einer freundlichen jungen Dame gegeben, ein Eindruck, der durch klimpernde Augen und ein warmes Lächeln noch verstärkt würden, hat Toshiba mitgeteilt. Allerdings ist das gestische und mimische Reportoire noch auf einfache Grüße und Gebärden begrenzt. Aber Toshiba will dem Wesen bis 2020 noch Berührungssensoren, Sprachsynthesizer und -erkennung und bessere Motorik spendieren.
Toshibas Ziel ist, eine Lebensbegleiterin für Senioren und Demenzkranke zu entwickeln. Über ihn können dann Familienmitglieder und Pflegepersonal auch aus der Ferne mit ihren Angetrauten kommunizieren. Auch Fernberatung wird einfacher. Dass dies keine spinnerte Idee ist, machen Erfahrungen mit anderen, nicht einmal humanoiden Robotern deutlich. Dank ihrer simplen Gestik, Mimik und Sprache erreichen sie oft Demenzkranke und autistische Menschen leichter als Wesen aus Fleisch und Blut.
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