Die News vom Tage, sporadisch, *subjektiv und ohne Gewähr:
Lecker: Wagyu-Burger mit Erdbeersoße
Die japanische Hamburger-Kette Lotteria hat mal eine gute Idee gehabt. Am Montag hat sie eine Burger-Sonderedition gestartet: aus saftigem japanischen Rind und einem Blubb Erdbeersoße.
Das ganze ist mit 1300 Yen nicht ganz billig, sieht aber verführerisch aus.
Wer mehr dazu erfahren will, wird auf diesem Link bei Lotteria fündig.
Allerdings müssen sich Interessenten beeilen. Es gibt nur eine beschränkte Anzahl der Burger zu kaufen.
* Vielleicht ergattere ich noch einen. Werde den Test dann mit allen teilen.
Stille Post: Neun Japaner kämpfen für den Islamischen Staat
Dies behauptet wenigstens der rechtsextreme ehemalige Generalstabschef der Luftwaffe, Toshio Tamogami, in seinem Blog. Seine Quelle ist Nissim Ben Shitrit, Generaldirektor im israelischen Außenministerium, den Tamogami bei einer siebentägigen Israelreise getroffen hat. Die Information sei ihm neu gewesen, schreibt Tamogami in seinem ditigitalen Reisetagebuch. Japans Regierung hat offiziell noch keine Zahlen von japanischen Kämpfern in den Reihen des IS veröffentlicht.
* Ich hätte nicht gedacht, dass ich Tamogami mal als Nachrichtenquelle zitieren würde.
Japan Post: Privatisierungsplan nimmt die nächste Hürde
Eine Hürde für die Privatisierung der japanischen Post war bisher, wie das Staatsunternehmen vor der Privatisierung seine Pensionsverpflichtungen bedient. Am Montag stellte ein Ausschuss einen Plan vor, der sich bei der kapitalreichen Postbank bedient. Aber das ist nicht unbedingt schlecht für die Bank.
Die Postbank wird rund zehn Milliarden Euro an die Holdinggesellschaft transferieren. Etwas mehr als die Hälfte der Summe soll für die Renten aufgewendet werden. Der Rest fließt in die Paketpost, um deren schwächelnden Geschäft auf den Alleingang vorzubereiten. Bisher stammen rund 90 Prozent der Postgewinne von der Bank und der Versicherung der Post.
Südkorea: Katholischer Glaube ist am glaubwürdigsten
Wer Japan und Südkorea bereist hat, wird vielleicht einen wichtigen Unterschied in der nächtlichen Skyline bemerkt haben. Während Japans Neonbeleuchtung nur aus Reklame besteht, sieht man Seoul häufiger die Kreuze christlicher Kirchen leuchten. Ganz besonders angetan hat den Koreanern offenbar der katholische Glaube, wenn man einer Meinungsumfrage des buddhistischen Jogye-Ordens trauen darf. Demnach ist die katholische Kirche am glaubwürdigsten, dicht gefolgt vom Buddhismus. Etwas weiter hinten landen die protestantischen Kirchen, ganz am Ende der Islam.
* Am meisten interreligösen Unfrieden stiftet demnach der Protestantismus, ist die Erfahrung der Koreaner. Liegt wohl an den bekehrfreudigen amerikanischen Strömungen.
+++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++
Regelmäßig im Handelsblatt (Digital-Abo hier)
Mehr über Technik jeden Donnerstag auf Technology Review
Follow Martin Kölling on twitter.com/martin_koelling
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen