Der japanische Hersteller von Elektronikbauteilen Murata hat am Donnerstag in Tokio seine vierte Roboter-Generation vorgestellt. Auf zwei Murata-Boys (zweite Generation auf dem Fahrrad) und ein Murata-Girl (auf dem Einrad) folgte ein Schwarm von Cheerleadern.
Kreise, Linien und Herz legten die Roboter untermalt von Musik aufs Paket. Das Unternehmen wolle damit unterstreichen, dass es sich vom Bauteilehersteller zum Systemhaus weiterentwickelt habe, sagte Kommunikationschef Koichi Yoshikawa, der in den vergangenen Jahren die Roboterentwicklung geleitet hatte.
Außerdem betreibt das Unternehmen mit seinen Kreationen Nachwuchsförderung. „Ich bringe die Roboter in Schulen mit, um den Kindern über die unendlichen Möglichkeiten der Elektronik und die Freude am Herstellen von Dingen zu erzählen”, sagte Yoshikawa. Aber Vorsicht! Wer Roboter entwickeln will, ist bei Murata fehl am Platz. Man denke nicht daran, zum Roboterhersteller zu werden, ließ das Unternehmen wissen.
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