Am Donnerstag folgt zusätzlich zu meinem wöchentlichen Blog Feature mit den technischen Details über den Arbeitsalltag zwischen Atomruinen auf Technology Review (www.heise.de/tr).
Dies ist unsere Reiseroute mit den unterschiedlichen Strahlendosen. Merke: Die Unterschiede sind enorm. |
Die Arbeitszeit schwankt zwischen Null (im Falle von hochradioaktiven Arealen), zu 2 Minuten, oder für die meisten Arbeiter zwei mal zwei Stunden pro Tag.
Die Radioaktivät auf dem Gelände schwankt dabei extrem zwischen 6 Mikrosievert pro Stunde an einer Pumpe neben den Meilern 5 & 6 (die nur deshalb noch heil aussehen, weil einer von 13 Notstromaggregaten nach dem Tsunami noch funktioniert hat) und 1500 Mikrosievert, als wir seeseitig am Reaktor 3 vorbei fuhren. Dies entspricht einer Strahlendosis von 8760 Millisievert pro Jahr. Der Grenzwert für Evakuierung liegt in Japan bei 20 Millisievert.
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