Nach längerer arbeitsinduzierter Blog-Abstinenz hier ein neuer Eintrag über ein paar interessante Computer-Ideen von Toshiba:
1. Ein Notebook ohne Tastatur, dafür mit zwei Touch-screens
2. Ein Cloudbook, das auf Googles Handy-OS Android 2.1 läuft.
1. Das Buch-Book: Libretto W100
Der Ersatz der Tastatur durch einen berührungsempfindlichen Bildschirm ist eine interessante Idee, denn so kann das Notebook gehalten und gelesen werden wie ein klassisches Buch:
Und durch das Einblenden einer Tastatur auf dem 7-Zoll-Display können die Anwender sogar Text eingeben, mit den Daumen beispielsweise wie hier zu sehen ist:
Gute Idee, aber fraglich, ob sie in dieser Form wirklich marktreif ist, Das Gewicht des Basismodells ist mit 699 Gramm (Herstellerangabe) zwar gering, aber die Batterielaufzeit mit nur zwei Stunden für mobile Anwendung auch.
Mit einem stärkeren Akku soll die Batterielaufzeit zwar auf vier Stunden steigen, aber auch die Last erhöht sich auf dann schon weniger tragfähige 819 Gramm. Wer mit der schweren Version im Daumenmodus tippen will, dem sage ich Sehnenscheidenentzündung voraus.
2. Das Cloudbook: Dynabook AZ
Das Dynabook AZ soll auf Googles Handy-Betriebssystem Android 2.1 laufen. Es hat nur einen internen Flash-Speicher von 16 GB, aber die Daten soll der Kunde ja auch in der Wolke ablegen.
Mit 10,1 Zoll Bilddiagonale ist das Display größer. Ich habe allerdings bislang noch keine Angabe zu Gewicht und Batterielaufzeit gefunden. Preis soll aber knapp unter 400 Euro liegen.
Fotos: Toshiba
Montag, 21. Juni 2010
Freitag, 4. Juni 2010
G20-Finanzminister-Treffen in Pusan: Aus Sand gebaut
Am Freitag und Sonnabend findet in Pusan (südliches Südkorea) ein Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der führenden Industrie- und Schwellenländer statt. Europas Schuldenkrise wird ein wichtiger Tagesordnungspunkt sein.
Die große Frage: Ist die globale Erholung auf Sand gebaut?
Ein Blick an den Strand von Haeundae, der Copacabana Südkoreas, an der das Treffen stattfindet, scheint genau dies nahe zu legen.
Aber wir sollten nicht zu kritisch sein. Ein Sandschloss ist immer noch haltbarer als ein Luftschloss.
Und hier ein holländischer Künster, Jeroen Advocaat, einem globalen Sandburgbauer. Er wohnt in China, ...
... was man an der Wahl dieses Motives erkennen kann: Der Kaiserpalast in China, inklusive Mao-Portrait.
Aber vielleicht steht ja dieser rasante Drache für unsere Weltwirtschaft.
Die große Frage: Ist die globale Erholung auf Sand gebaut?
Ein Blick an den Strand von Haeundae, der Copacabana Südkoreas, an der das Treffen stattfindet, scheint genau dies nahe zu legen.
Aber wir sollten nicht zu kritisch sein. Ein Sandschloss ist immer noch haltbarer als ein Luftschloss.
Und hier ein holländischer Künster, Jeroen Advocaat, einem globalen Sandburgbauer. Er wohnt in China, ...
... was man an der Wahl dieses Motives erkennen kann: Der Kaiserpalast in China, inklusive Mao-Portrait.
Aber vielleicht steht ja dieser rasante Drache für unsere Weltwirtschaft.
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